Am vergangenen Freitagabend stellten wir in unserer Aufstellungsversammlung die personellen Weichen für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Mit überwältigender Zustimmung der Mitglieder wurde der amtierende Bürgermeister Andreas Friedrich einstimmig erneut als Bürgermeisterkandidat nominiert. Ebenso einstimmig wurde unser 24-köpfiges Kandidatenteam für den Marktgemeinderat gewählt.
In seiner Rede dankte unser Bürgermeister den Mitgliedern der ÜWG für das große Vertrauen und die engagierte Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren:
„Ohne Euch – ohne das, was jede und jeder Einzelne beigetragen hat – wäre vieles, was wir heute in Prien erreicht haben, schlicht nicht möglich gewesen“, so Friedrich.
Er blickte in seiner Ansprache sowohl auf die Erfolge der laufenden Amtszeit als auch auf die Zukunft der Gemeinde: „Wir haben gemeinsam viel bewegt – von der Stärkung der Kinderbetreuung mit dem neuen Kinderhort und dem Kinderhaus in Wildenwart, über die Sanierung des Prienavera bis hin zur nachhaltigen Energieversorgung durch unsere Hackschnitzelheizung und das neue Fernwärmenetz. Das alles sind Beispiele für verantwortungsvolle Kommunalpolitik mit Herz und Verstand.“
Mit Blick auf die kommenden Jahre wurde die Bedeutung langfristiger und realistischer Ziele für Prien betont: „Wir stehen vor wichtigen Aufgaben – von der Umsetzung der Ortsumfahrung Prutdorf über den Ausbau der Fernwärme und die Nutzung der Seethermie bis hin zu mehr bezahlbarem Wohnraum für Einheimische und Familien. Dabei wollen wir Bewährtes bewahren und Neues mutig gestalten – immer im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger.“
Die ÜWG versteht sich auch künftig als verlässliche Kraft der Mitte in der Priener Kommunalpolitik.
Vorstand und Mitglieder hoben hervor, dass die ÜWG auch weiterhin für Sachpolitik statt Parteipolitik, für Verlässlichkeit statt kurzfristiger Stimmungspolitik und für ein Miteinander statt Gegeneinander steht. „Wir müssen nicht die Lautesten sein – wir müssen die Vernünftigsten bleiben“, so die Zusammenfassung des Grundgedankens der ÜWG.
Zum Abschluss der Versammlung zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich und motiviert für die kommenden Monate:
„Ich werde diese Aufgabe weiterhin mit voller Kraft, mit Herzblut und mit Leidenschaft erfüllen. Lasst uns gemeinsam weiter an einem Prien arbeiten, das lebenswert bleibt, das sich entwickelt, ohne seine Seele zu verlieren – ein Prien, auf das wir alle stolz sein können.“
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden wir Ihnen ab Januar auf der Homepage ausführlich vorstellen.
Foto: Anita Berger, Prien a. Chiemsee



