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Gründung – Entwicklung - Ziele


Im Jahre 1959 fanden sich einige Priener Bürger zusammen, um mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten einer neuen Liste bei der 1960 anstehenden Kommunalwahl anzutreten. Ziel dieser Gruppierung war es damals, dass im Gemeinderat künftig auch die Interessen von Arbeitern, Angestellten und Beamten, Rentnern und Pensionisten vertreten werden, nachdem damals überwiegend gewerbliche und bäuerliche Gemeindevertreter im Rathaus das Sagen hatten.

Diese neue Liste mit der Bezeichnung ÜWB, Überparteiliche Wählergemeinschaft der Berufstätigen, schaffte es dann 1960 auf Anhieb mit vier Sitzen in den damals 16-köpfigen Marktgemeinderat einzuziehen. Die damals noch lose Verbindung von freien Wählern wurde dann 1963 als eingetragener Verein beim Amtsgericht registriert.

Jahre später erfolgte die Umbenennung der ÜWB in ÜWG, Überparteiliche Wähler-Gemeinschaft Prien a. Chiemsee e.V., nachdem sich im Laufe der Zeit neben Arbeitern, Angestellten und Beamten auch Freiberufler, Gewerbetreibende und Landwirte der Gemeinschaft angeschlossen hatten. Bei der Gemeinderatswahl 1978, bei der aufgrund der Bayerischen-Gemeinde-Gebietsreform nunmehr 20 Marktgemeinderäte zu wählen waren, gaben die Priener Bürger sechs Kandidaten der ÜWG das Vertrauen.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der ÜWG rekrutieren sich aus allen Bürgerschichten, von Beamten, Angestellten, Arbeitern, Freiberuflichen, Gewerbetreibenden und Landwirten. Ebenso vielschichtig wie die Struktur der ÜWG-Mitglieder ist, so vielschichtig sind auch die Ziele der ÜWG. Seit der Gründung im Jahre 1959 bis heute gilt die ÜWG als verlässliche und bürgernahe Gemeinschaft, deren Vertreterinnen und Vertreter mit Sachkenntnis und Engagement, unabhängig und frei, zum Wohle der Priener Bürgerinnen und Bürger entscheiden.